
Anfahrt Forschungszentrum Jülich
Am 15.2 ging es für den Biologie LK nach Jülich, um interessante Einblicke in Wissenschaftliche, neurobiologische Abläufe zu erhalten. Dafür nahm der Kurs an einem 8-stündigen Versuchstag im eigenen Schülerlabor teil. Die Anreise gestaltete sich aufgrund falscher Google Maps Daten schwierig. Jeder bekam einen Ausweis, nachdem man eine Schranke inklusive Sicherheitspersonal und Besucherzentrale passiert hat. Später bekam man einen Plan, um den Weg im 2 Quadratkilometer großen Bereich zu finden. Nach einigen, ungeplanten Verzögerungen konnte der Tag jedoch nahezu pünktlich starten.
Reiz und Reaktion
Das Thema des gegebenen Versuches war die Reizbarkeit von Urzeitkrebsen. Dabei wurde der Probe mit den Krebsen Salz beigegeben. Danach wurde getestet, wie sie darauf reagieren, falls sie überhaupt eine Reaktion zeigen. Dabei gab es positive und negative Reaktionen, bei einer positiven Reaktion sind die Krebse zum Reiz geschwommen, bei einer negativen Reaktion davon weg. Dasselbe haben wir auch mit Licht getestet.
Wie schnell zuckt ein Unterschenkel
Ein Versuch, den wir durchführten, warum die Reaktionsgeschwindigkeit am Unterschenkel zu messen. Dafür klebt man Elektroden auf die Wade die durch Kabel mit dem LabQuest, einem kleinen Bildschirm, verbunden wurden. Jemand anderes haute mit einem kleinen Hammer auf die
Achillessehne. Auf dem war dann die Reaktion zu erkennen. Zum Schluss wurde die Reaktionsgeschwindigkeit berechnen.
EKG-Messung
Bei einem der zahlreichen Versuche konnte man anhand eines EKGs den Strom erkennen, der durch die Muskeln fließt. Für den Versuch brauchte man Elektroden, die an den Armen aufgeklebt wurden. Außerdem benutzen wir als Aufzeichnungsgerät den LABQUEST2. Auf dem Bild ist der elektrische Stromfluss in mV angegeben.
Aktion am Axon
In dem Versuch wurde die Weiterleitung eines Axons dargestellt und untersucht, dazu wurden in einem Glasbehälter eine Metallstange, welche in Schwefelsäure gelegt war, mit einer Zink-Schraube berührt. Daraufhin gab es eine Entwicklung von Blasen an der Metallstange von der Schraube weg bis zum anderen Ende, wie im Video zu sehen. Dies ist ein Modell und soll zeigen, wie die Weiterleitung in unseren Neuronen funktioniert.