
Das Dokumentationsteam der Projekttage berichtet:
… unter diesem Motto veranstaltete das Silverberg-Gymnasium vom 18. – 21. Oktober nach einer über vierjährigen – auch coronabedingten – Pause eine neue, spannende Runde der Projekttage. Ein vierköpfiges Lehrerteam hatte die Organisation übernommen: Frau Vo, Herr Foroughian, Frau Aldenkirchs und Herr Ratzlaff.
In über 30 Projekten arbeiteten alle unsere Schülerinnen und Schüler in Gruppen akribisch an spannenden Themen, die uns – dank des diesjährigen Mottos – alle persönlich etwas angehen und unser aller Leben betreffen.
Dabei wurde umfassend geboten, was man sich unter dem Motto nur vorstellen kann – keine Nische wurde ausgelassen, die Projekte deckten Themen sämtlicher Couleur ab! Es wurden sämtliche Register gezogen und eine große Varietät an Herangehensweisen geboten, von eher sportlichen Projekten, wie z.B. Sportspiele oder Naherholung im Stadtgebiet, über eher praktische Projekte, z.B. das spielerische Gründen eines Unternehmens im Fitnessbereich, bis hin zu eher gesellschaftskritischen Projekten, z.B. der Analyse, inwiefern unsere Gesundheit mit unserem sozialen Status zusammenhängt. Mit unkonventionellen Arbeitsweisen und interessanten Neuheiten klärten die Projekte über alle Art von Gesundheitsthemen auf.

Am Samstag war der große Präsentationstag. Als schon um 7:30 Uhr die ersten „Projekte“ zur Vorbereitung eintrafen, war klar, dass das ein ganz großes Spektakel werden würde.
Auch Projekte, die auf dem ersten Blick nur entfernten Bezug zum Projektmotto aufwiesen, waren vertreten und konnten eine erstaunliche Verbindung zwischen Alltagsthemen und Gesundheit finden und herstellen. So z.B. das Projekt der Latein- und Religionslehrerin Frau Scholz: „Schule von der Antike über die Schulzeit der (Ur-) Großeltern in den heutigen Lernraum“, welches der geneigte Besucher vielleicht eher im Geschichtsunterricht verorten würde – doch weit gefehlt!
„Der Bezug zum Motto steckt schon im Namen. Welche Auswirkungen hat unser aller Lernumfeld auf unsere Gesundheit. Wir analysieren: Wie war es denn mal und wie ist es heute. Sind da Elemente drin, die wir gut finden? Ein klares Ja! Früher hat man sich in der Schule z.B. deutlich mehr bewegt als heute“, so Projektleiterin Scholz.
Doch auch eher traditionelle „Gesundheitsthemen“ wurden sensationell abstrakt künstlerisch behandelt. So z.B. durch die Projektgruppe unter Leitung von Herrn Logmin „WHAT makes YOU sick (?). Das waren Mikrotheaterstücke rund um das Spannungsfeld von Gesundheit und Krankheit.

Der Rekord des Tages wurde allerdings von der preisverdächtigen Spendenübergabe der Spendengelder vom Ausdauertag am 13.05. an „Ärzte ohne Grenzen“ gebrochen. Die sportlichen Erfolge wurden bereits im Sommer gebührend gefeiert. „Ich danke wirklich allen Schülerinnen und Schülern, dass sie alles gegeben haben“, so Organisatorin und Sportlehrerin Frau Aldenkirchs. Über 19.600 € haben unsere Schülerinnen und Schüler zusammengesprintet, -geradelt und -geschwommen.
Alles in allem war die Projektwoche erlebnisreich und wieder ein voller Erfolg.
Tim Esser, Dokumentationsteam Projektwoche

Musik von der Schulband „ohne Namen“

wertvolle Elternarbeit allerorten

leckere und vor allem gesunde Produkte zum essen…

… und zum trinken

alle Fotos: Raoul Juchem (li.)