Forschertag 2025 am Silverberg-Gymnasium

Neugier trifft Wissenschaft

Am Samstag fand der Forschertag 2025 am Silverberg-Gymnasium statt. Über 100 Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen nutzten die Gelegenheit, an spannenden Forschungsstationen in verschiedene Fachbereiche einzutauchen und mit eigenen Händen zu experimentieren. Unter der Leitung engagierter Lehrkräfte und in Kooperation mit dem Naturpark Rheinland wurde ein vielfältiges und lehrreiches Programm angeboten.

Die Forschenden hatten die Möglichkeit, an vielfältigen und spannenden Forschungsstationen selbst zu experimentieren und faszinierende Einblicke in unterschiedliche Fachbereiche zu erhalten.

Im Bereich Technik stand das lebenswichtige Element Wasser im Mittelpunkt. Unter der Leitung von Frau Schäfer vom Naturpark Rheinland erforschten die Schülerinnen und Schüler die Eigenschaften und Bedeutung von Wasser. Sie führten physikalische und chemische Analysen durch, um die Wasserqualität zu testen und bauten einfache Wasserfilter.

Die Biologie-Station beschäftigte sich mit der spannenden Frage: „Sind Blätter wirklich grün?“ Unter Anleitung von Frau Jaksch, Frau Ostkirchen und Frau Wolf untersuchten die Teilnehmenden mit dem wissenschaftlichen Verfahren wie der Chromatografie die verschiedenen Farbstoffe, die in Blättern enthalten sind. Nach der Extraktion der Pigmente analysierten die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Ergebnisse und erhielten so tiefergehende Einblicke in die Welt der Pflanzenbiologie.

Im Chemie-Workshop zeigten Frau Krichel und Frau Kreutzer den Schülerinnen und Schülern, wie sie aus alltäglichen Materialien wie Rotkohlsaft, Zitronensaft und Backpulver beeindruckende Farbreaktionen erzeugen konnten. Neben dem Herstellen leuchtender Farben lernten die Kinder auch die chemischen Hintergründe kennen und dokumentierten ihre Erkenntnisse mit großem Eifer.

Die Geschichte-Station bot eine spannende Reise in das alte Ägypten. Unter der Leitung von Frau Lausberg konnten die Schülerinnen und Schüler kleine Mumienmodelle selbst herstellen. Außerdem erforschten sie, wie Hieroglyphen geschrieben wurden, und gestalteten ihre eigenen Schriftzeichen, um die Kultur und das Leben der alten Ägypter hautnah zu erleben.

 

Im Bereich Informatik führte Herr Mohr die Teilnehmenden in die Grundlagen der Robotik ein. Sie programmierten kleine Roboter, die Hindernisparcours bewältigen oder bestimmte Aufgaben erfüllen konnten. Dabei lernten die Kinder spielerisch, wie Sensoren funktionieren, und beobachteten stolz, wie ihre selbst entwickelten Programme die Bewegungen der Roboter steuerten.

Im Bereich Informatik führte Herr Mohr die Teilnehmenden in die Grundlagen der Robotik ein. Sie programmierten kleine Roboter, die Hindernisparcours bewältigen oder bestimmte Aufgaben erfüllen konnten. Dabei lernten die Kinder spielerisch, wie Sensoren funktionieren, und beobachteten stolz, wie ihre selbst entwickelten Programme die Bewegungen der Roboter steuerten.

Abschließend zeigte die Physik-Station, wie Smartphones zu wissenschaftlichen Werkzeugen werden können. Herr Ehrcke erklärte, wie die integrierten Sensoren in Smartphones für Experimente genutzt werden können. Mit großem Interesse entwickelten sie Hypothesen und waren beeindruckt von den Möglichkeiten moderner Technik.

Die Vielfalt der Forschungsstationen ermöglichte den Teilnehmenden nicht nur, naturwissenschaftliche Phänomene selbst zu entdecken, sondern auch, ihre Neugier und Kreativität auf vielfältige Weise auszuleben.

Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 11 als Unterstützer

Besonders wertvoll war die Unterstützung durch Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 11, die die jüngeren Forschenden bei den Experimenten an den Stationen begleiteten. Mit ihrem Fachwissen und ihrer Hilfsbereitschaft standen sie den Teilnehmenden zur Seite und trugen maßgeblich zum Erfolg des Tages bei.

Den ganzen Tag über herrschte an den Stationen eine Atmosphäre von Begeisterung und Forscherdrang. Die Schülerinnen und Schüler hatten nicht nur Spaß am Experimentieren, sondern vertieften auch ihr Wissen in den jeweiligen Fachbereichen.

Ein besonderer Dank gilt den durchführenden Lehrkräften, dem Naturpark Rheinland und den unterstützenden Schülerinnen und Schülern der Klassen 6 bis 11, die mit ihrer Expertise und ihrem Engagement diesen Forschertag zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.

Wir freuen uns auf die vielen interessierten Kinder in unserem kommenden fünften Jahrgang und bereits auf den Forschertag 2026, der sicher wieder zahlreiche neugierige junge Forscherinnen und Forscher anlocken wird!

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