Mit Insektenhotel zum BundesUmweltWettbewerb – Schülerinnen des Silverberg-Gymnasiums in Kiel

Drei engagierte Schülerinnen des Silverberg-Gymnasiums haben sich mit ihrem Umweltprojekt „Mit dem IBBB – Insects’ Balcony Bed and Breakfast – gegen das Insektensterben“ für die Teilnahme am BundesUmweltWettbewerb (BUW) qualifiziert – und wurden damit zur großen Jurytagung nach Kiel eingeladen!

Lena Knabben (9d), Anna-Lena Esser (9d) und Elisa Kalk (9b), so heißen die drei Schülerinnen, entwickelten ein kreatives Konzept, das Insektenschutz, gemeinschaftliches Gärtnern auf dem Balkon und digitale Aufklärung miteinander verbindet. Das Herzstück ihres Projekts ist das „IBBB“ – ein Balkon-Insektenhotel zum Selberbauen, das günstig, nachhaltig und vor allem wirksam ist. Unterstützt wurde das Projekt von Herrn Schmidt, der den Schülerinnen von der Idee bis zur Umsetzung mit Rat und Tat zur Seite stand. Auf der Reise nach Kiel begleitete die Schülerinnen Frau Schönfeld.

Der BundesUmweltWettbewerb ist der einzige Projektwettbewerb innerhalb der renommierten ScienceOlympiaden. Die Projekte müssen nicht nur wissenschaftlich fundiert, sondern auch praktisch umsetzbar und gesellschaftlich relevant sein – Anforderungen, die das Silverberg-Team mit Bravour erfüllte.

Am Freitag, den 13. Juni, war es dann so weit: In Kiel präsentierten Lena, Anna-Lena und Elisa ihr Projekt einer hochkarätigen, 9-köpfigen Fachjury – inklusive Poster, Website und Flyer.

Nach dem ersten aufregenden Moment kam die Begeisterung:

„Es war eine ganz neue Situation, vor der man natürlich nervös war“, erzählt Lena. „Aber nach den ersten Minuten vor der Jury hat es richtig Spaß gemacht!“

Neben der offiziellen Präsentation mussten sich die Schülerinnen auch den kritischen Fragen der Jury stellen – und meisterten diese souverän. Besonders beeindruckt waren sie vom Austausch mit den anderen Projektteams aus ganz Deutschland.

„Es war inspirierend zu sehen, wie viele junge Menschen sich für den Umweltschutz einsetzen“, meint Anna-Lena begeistert.

Zwischen Präsentationen, Projektmesse und Jurygesprächen blieb auch Zeit, Kiel von seiner schönsten Seite kennenzulernen. Eine kleine Sightseeing-Tour durch den Hafenbereich sorgte für Abwechslung und tolle Erinnerungen.

Die feierliche Preisverleihung findet im September statt – bis dahin heißt es Daumen drücken!

„Die Teilnahme am BUW war ein großartiges Erlebnis! Man lernt nicht nur viel über die Umwelt, sondern auch über sich selbst – und man trifft viele spannende Menschen mit tollen Ideen.“

Ihr Tipp an alle Interessierten: Mitmachen lohnt sich! Denn Engagement für die Umwelt zahlt sich immer aus – für einen selbst und für die ganze Gesellschaft.

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