Am 4. Juli 2024 fand am Silverberg Gymnasium in Bedburg ein besonderer Aktionstag statt, der sich den wichtigen Themen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus widmete. Unter dem Motto „Gemeinsam für Respekt und Vielfalt“ setzten sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie geladene Gäste ein starkes Zeichen für eine offene und tolerante Gesellschaft.
Vorbereitende Veranstaltungen
Im Vorfeld des Aktionstages waren die beiden Organisationen Miqua op Jöck und German Dream an unserer Schule zu Gast. Miqua op Jöck klärte die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen über das jüdische Leben in Köln auf und vermittelte spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur. Die Organisation German Dream besuchte die 9. Klassen und führte wertvolle Gespräche über gesellschaftliche Werte und den respektvollen Umgang miteinander.
Workshops, Vorträge und Diskussionen
Bereits in den ersten vier Schulstunden beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler im Unterricht intensiv mit den Themen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus. Durch Diskussionen, Arbeitsmaterialien und interaktive Aufgaben wurde das Bewusstsein für diese gesellschaftlich relevanten Fragestellungen geschärft.
Den Abschluss bildete eine große zweistündige Kundgebung, in der die Bedeutung von Toleranz und gegenseitigem Respekt hervorgehoben wurde. Reden wurden durch die erweiterte Schulleitung (Oliver Großmann), die SV und die Organisatorinnen Kathrin Lay, Sina Scherer und Negar Pourrezaie gehalten.



Kreative Projekte und interaktive Aktionen
Neben informativen Programmpunkten gab es auch zahlreiche kreative Aktionen. In Kunstprojekten, Theateraufführungen und musikalischen Beiträgen brachten die Schülerinnen und Schüler ihre Gedanken und Gefühle zu den Themen des Tages zum Ausdruck. Eine beeindruckende Ausstellung zeigte von Schülerinnen und Schülern gestaltete Bilder, die zu einem großen Herz zusammengefügt wurden. Diese Aktion symbolisierte die Vielfalt unserer Schulgemeinschaft.


Ein weiteres Highlight war der musikalische Beitrag der Schülerband, die gemeinsam mit den Lehrkräften Ina Müller und Axel Heidtmann auftrat. Die musikalischen Darbietungen sorgten für eine mitreißende Atmosphäre und unterstrichen die Botschaft des Tages.
Ein besonders eindrucksvolles Kunstprojekt war die „Mauer gegen Hass“, die vom Kunstkurs von Frau Nentwig gestaltet wurde. Diese kreative Installation sollte ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung setzen und verdeutlichte, wie wichtig es ist, Mauern der Vorurteile und Ausgrenzung abzubauen.
Wir danken allen, die diesen Tag möglich gemacht haben, und hoffen, dass die Botschaft von Respekt und Zusammenhalt weit über den Aktionstag hinaus in unserem Schulalltag gelebt wird.
N. Pourrezaie-Kaligh
