Am 21.06.2024 fand die mittlerweile schon legendäre Fahrt der 10. Klassen nach Paris statt. 63 Französischschüler*innen und ein paar adoptierte Lateiner*innen verbrachten einen wunderbaren Tag in der französischen Hauptstadt. Sie erlebten von Sturzregen bis Hitze nicht nur alle Jahreszeiten, sondern genossen besonders das Pariser Flair.
Wie seit mehreren Jahren auch, stand am Freitag, dem 21. Juni, die Parisfahrt für die Schüler*innen der Klasse 10 an. Nach vier Jahren Französischunterricht hatten wir die Möglichkeit, unsere Fremdsprachenkenntnisse im echten Leben anzuwenden.



Dabei war die Vorfreude riesig, als die Fahrt um 1:00 Uhr nachts beim Busbahnhof des Schulzentrums losging. Wir hatten das Glück, freie Bahn zu haben und somit verging die Zeit wie im Flug, was dazu führte, dass wir schon um 6:30 Uhr die Großstadt erreichten. Etwas müde, aber voller Aufregung weckte uns die Pariser Luft und der Tag ging los mit einer Stadtrallye in Kleingruppen. Die Rallye führte uns durch die kleinen Gassen des Künstlerviertels Montmartre und endete an der Basilika „Sacré-Cœur“. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit und es regnete den ganzen Vormittag, bis wir in die Metro stiegen und an der Station vom bekannten „Arc de Triomphe“ ausstiegen. Von dort aus ging es entlang der Champs Élysées, vorbei an vielen Cafés, Geschäften und weiteren Touristen zu unserem Ziel, dem Louvre.
Nach dem etwas längeren Fußweg durften wir Paris endlich eigenständig erkunden und uns durch die Spezialitäten von Paris durchprobieren. Ob in boulangeries mit leckeren Backwaren, Restaurants mit Mittagstisch aus aller Welt oder auch die Straßenstände mit typischen Snacks, für jeden war was Leckeres dabei.

Einige Stunden später trafen wir uns alle wieder vor dem 200 Meter hohen „Tour Montparnasse“ und konnten aus dem 59. Stock einen 360-Grad- Blick auf die Grundrisse Paris genießen.
Und was wäre Paris ohne den Eifelturm? Natürlich stand dieser auch noch als letzter Punkt auf unserer To-do Liste und gemeinsam machten wir uns mit der Metro auf den Weg dorthin. Vom „Place du Trocadéro“ aus hatten wir einen letzten wunderbaren Blick im Abendlicht auf den Eifelturm. Erschöpft aber mit lächelndem Gesicht ging es zurück in den Bus und wir fuhren begleitet von einem schönen Sonnenuntergang zurück nach Bedburg. Um 2 Uhr nachts wurde wir von unseren Eltern schließlich wieder empfangen und berichteten ihnen von diesem wunderschönen Tag.
Ein Erfahrungsbericht von Emilia Rollo (10b) und Viyan Cetiner (10a)