Schüler-Krypto

Schüler-Krypto 2009

Im Februar 2009 fuhren 40 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 11 unter Leitung von Frau Linden und Herrn Rosenbaum zur Schüler-Krypto 2009 nach Bonn, um sich in die Geheimnisse der Kryptographie einweihen zu lassen und im BMW von James Bond durch die Aufträge zu gleiten. Begeistert hat diesmal auch das Rahmenprogramm, das von den Roboterweltmeistern gestaltet wurde.


Schüler-Krypto 2008

Wie kann Moneypenny den Lageplan von Fort Knox durch Goldfingers Boten an Bond schicken, ohne dass Goldfinger ihn bekommt? Kann es Q gelingen, Bond eine ‘Geheimsprache’ beizubringen, während Dr. No zuhört, und ihm dann das Geheimversteck der CIA mitzuteilen, ohne dass Dr. No es erfährt? Mit diesen und weiteren ähnlichen Fragen beschäftigte sich die Klasse 9d, die mit Frau Linden am Freitag, dem 15. Februar 2008 an der  Schüler-Krypto 2008 des b-it in Bonn  teilnahm.

Nach der Begrüßung durch Professor Joachim von zur Gathen stellte zunächst Professor Michael Clausen den Fachbereich Informatik der Uni Bonn vor und demonstrierte anschaulich sein Betätigungsfeld „Anwendungsmöglichkeiten der Computeralgebra in den Bereichen der Audiosignalverarbeitung und der digitalen Musikbibliotheken“, ehe dann der Leiter der Veranstaltung, Michael Nüsken, einen Vortag über Verschlüsselungstechniken hielt – unterbrochen von einem Fototermin, um wenig später das Gruppenphoto in verschlüsselter Version zu präsentieren.

Doch dies waren nur die Vorbereitungen zu fünf Stunden praktischer RSA -Verschlüsselungen am Computer.
Die Zugangsdaten für das Einloggen erhielt man standesgemäß in verschlüsselter Form: zunächst musste ein Cäsar-Code geknackt werden, ehe man den Umschlag mit dem ersten Arbeitsauftrag öffnen durfte, den Computer mit  MuPad Befehlen füttern und die Aufträge von James Bond  lösen konnte.
Wer zwischen den Aufträgen Lust hatte, konnte sich das Additionskettenspiel erklären lassen.
Nebenher wurden zahlentheoretische Zusammenhänge erläutert – z.T. ausschließlich in Englisch.
Höhepunkt des dritten Arbeitsauftrages war ein Austausch von verschlüsselten Botschaften per Email an die anderen Mitstreiter oder an “Miss Moneypenny”, eine virtuelle Person, die mitteilte, wie gut oder schlecht die verwendeten Schlüssel waren.
Zum Abschluss bekam jeder Schüler seinen persönlichen visuell verschlüsselten Schattenriss mit nach Hause.

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