Israel 2017

Wünschen und staunen in Jerusalem

Jerusalem am 7. Dezember 2017. Sonnig und klar, aber ganz schön kalt.  Jerusalems Altstadt, die Juden, Christen, Armeniern und Muslimen gleichermaßen heilig ist, gehört zu den meistbesuchten Pilgerstädten der Welt. Heute hat Jerusalem 816000 Einwohner und ist eine quirlige und vor allen Dingen staulastige Stadt. Wir besuchten den jüdischen Teil der Altstadt, wandelten auf den Spuren von Propheten und erkundeten den Tempelberg. Ob unsere auf kleine Zettelchen geschriebenen Wünsche und Träume wahr werden?

Jerusalem ist schon eine besondere Attraktion. Durften wir die Bar Mizwa Zeremonie beobachten und über den Dächern Jerusalems die verschiedenen Viertel aus der Vogelperspektive beobachten. Shy unser Reiseleiter, der uns nun 3 Tage die israelische Kultur nahegebracht hat, hat uns mit interessanten Geschichten versorgt und uns viel gezeigt.

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Das Israel Museum zeigte uns die Traditionen des jüdischen Volkes und lies uns ganz besonders über die Werke Au Weiweis staunen.

Den Abschluss des Tags in Jerusalem machten wir auf dem Mahane-Yehuda-Markt, auf dem wir gefühlt halb Jerusalem getroffen haben. Ein ganz besonderer Ort, um exotische Gewürze oder das frischeste Obst zu kaufen. Außerdem im Angebot sind dort Nüsse, Gemüse, Tee und alles andere, was auf Israels Boden wächst. Heute ist Donnerstag, und damit der Tag, an dem das meiste Gewusel herrscht, da am Donnerstag immer die Einkäufe für den Sabbat getätigt werden.

Neben tollen Gastfamilien haben wir hier in Israel  wunderbare Kontakte geknüpft und sehr viel erlebt. Wir hatten eine tolle Zeit und vermissen Israel und die Gastfreundschaft schon jetzt.

Morgen früh treten wir nun leider wieder den Heimflug an.


Auf den Spuren der Heiligen Familie und der Kreuzritter

Nazareth, einst ein friedliches Dörfchen, heute lebendige Metropole mit 74000 Einwohnern im norden Israels beeindruckte uns heute mit der Verkündigungskirche. Dieses modernistische Bauwerk wurde zwischen 1960 und 1969 errichtet und steht nach dem Glauben vieler Christen an der Wohnstätte Marias und damit an der Stelle, an der die Verkündigung stattgefunden haben soll.  Im Innern trifft man auf die Verkündigungsgrotte.  Das ist die Stelle, an der Marias Wohnhaus gestanden haben soll. Nicht weit entfernt besichtigten wir die Josefskirche, die an dem Ort steht, an dem Josefs Zimmermannswerkstatt gewesen sein soll. Ein wirklich interessanter Ort für uns und das ganz besonders jetzt in der Vorweihnachtszeit.

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Ein kurzer Besuch des Marktes und Baklava in einem der vielen Cafes rundet den Besuch ab.

Wir setzten unsere Fahrt im Reisebus (in Israel selbstverständlich mit freiem W-Lan) fort und erreichten kurze Zeit später das auf einer ins Mittelmeer ragenden Halbinsel gelegene Akko. Die Stadt mit heute 47000 Einwohnern wird bereits in heiligen ägyptischen Texten aus dem 19. Jh. v. Chr. Erwähnt und ist nach der griechischen Mythologie der Ort, an dem Herkules eine Pflanze gefunden haben soll, die seine Wunden heilte. Uns interessierte aber eher die Festung aus der Zeit der Kreuzfahrer um 1100. Beeindruckende Rittersäle und der Tempelrittertunnel wurden besichtigt. Auch in Akko darf ein Besuch des Basars (Suk) nicht fehlen.

Das Wetter zeigte ich heute eher von seiner rauen und winterlichen Seite. Starker Sturm ließ die Wellen am Ausgang des Tempelrittertunnels bis hoch an die Kaimauern schlagen. Es war nicht kalt, aber doch stellenweise nass. So ist Dezember in Israel.

Wir werden an dieser Stelle weiter berichten….


Bedburg zu Gast in Hakfar Hayarok/Israel

Letzen Sonntag reisten 10 Schülerinnen und Schüler der Q2 gemeinsam mit Frau Nentwig und Frau Lausberg zum Begegnungsaustausch nach Israel. Nach einem langen Anreisetag am Samstag wurden wir am Flughafen von unseren Gastgebern herzlich empfangen.
Die Arbeit beginnt nur wenige Stunden später, bereits am Sonntagmorgen. Der Sonntag, hier in Israel ein ganz normaler Werktag, sollte uns die Schule und die Arbeit in der Schule näherbringen. Die Schule ist ein großer Campus mit verschiedenen Schulgebäuden auf dem Campus verstreut. Die Musiker und die Künstler sind in einem wunderschönen Gebäude ganz zentral untergebracht. So stand der Sonntag ganz unter dem Motto „Bilder verbinden die Welt“ und wir schufen große Selbstporträts.

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Nach dem gemeinsamen Tag des Kennenlernens verbrachten wir den Montag in der Negrev-Region, am und im Toten Meer. Auf der Festung Masada fühlten wir uns in die Zeit von König Herodes zurückversetzt. Aber ein Ritt auf den Kamelen des Beduinendorfs Kfar Hanokdim brachte uns schließlich in die Gegenwart zurück.
Auch Tel Aviv ist, Ziel unseres heutigen Tages, mit dem arabischen Jaffa ist sehenswert und hat uns heute viele interessante Eindrücke beschert. Den Tag haben wir wieder mit gemeinsamem Kunstunterricht mit unseren Gastgebern begonnen.
Auch die nächsten Tage versprechen ein abwechslungsreiches Programm. Neben Akko wird Nazareth sowie Jerusalem Teil unseres Programms sein.
Wir werden an dieser Stelle weiter berichten….


Wir sind bereit

für unseren ersten Austausch nach Israel. Samstag früh treffen wir uns pünktlich um 9.30 am Flughafen Köln. Über Istanbul starten 10 Schülerinnen und Schüler der Q2 zusammen  mit Frau Nentwig und Frau Lausberg nach Tel Aviv…..

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