Ablauf der Beruflichen Orientierung am Silverberg-Gymnasium

Jahrgangsstufe 8 (ab Schuljahr 23/24 in Jahrgangsstufe 9)

  1. Einführung des Berufswahlpasses und regelmäßige Arbeit damit im Deutschunterricht.
  2. Potenzialanalyse. Die Potenzialanalyse ist ein eintägiger Stärkentest, der die Schüler/innen dabei unterstützen soll, erste Orientierungsschritte hin zu einem möglichen Berufsfeld zu unternehmen und besondere Stärken an sich zu erkennen, die so vielleicht im regulären Schulunterricht nicht unbedingt immer zutagetreten. Möglicherweise lässt sich daraus schon ein erster Anhalt für eine eigene schulische und berufliche Perspektive entwickeln oder es lassen sich bereits berufliche Interessen und Neigungen erkennen.
  3. Individualberatung der Schüler/innen auf der Basis der Ergebnisse der Potenzialanalyse.

Jahrgangsstufe 9

  1. Erste Berufsfelderkundung: Praktikumstag in der letzten Unterrichtswoche des ersten Halbjahres, vorzugsweise innerhalb der Region.
  2. Reflexion der Berufsfelderkundungen im Deutschunterricht mittels des Berufswahlpasses und Vorbereitung auf die zweite Berufsfelderkundung.
  3. Was geschieht in Unternehmen? Formen und Funktionen von Unternehmen (Grundlagen des Wirtschaftsgeschehens – Markt und Unternehmen: Wirkungs-weisen des Marktes, Unternehmensformen und die Rolle der Unternehmerin bzw. des Unternehmers in der Marktwirtschaft)“ – eine Unterrichtsreihe im Wahlpflichtfach „Politik/Wirtschaft“.
  4. Zweite Berufsfelderkundung: Teilnahme am „Girls‘ Day/Boys‘ Day“.
  5. Wiederum Reflexion der Berufsfelderkundungen im Deutschunterricht mittels des Berufswahlpasses sowie Vorbereitung auf die dritte Berufsfelderkundung.
  6. Dritte Berufsfelderkundung: Praktikumstag in der (vor-)letzten Unterrichtswoche und Reflexion mit dem BWP.
  7. Thema „Bewerbung“ im Deutschunterricht: Konventionelle schriftliche Bewerbung, aber auch Online-Bewerbung (Referenten der Volksbank Rhein Erft).

Jahrgangsstufe 10

  1. Vierte Berufsfelderkundung: Besuch der Ausbildungsbörse im MEDIO in Bergheim mit verpflichtender Informationsbeschaffung zu Ausbildungsberufen, Berufskollegs der Region sowie Studieninformationen der dort informierenden (Fach-)Hochschulen.
  2. Beratungsabend: Das Berufskolleg als schulische Alternative nach Abschluss der Klasse 10 und der Einführungsphase (EF) – ein Beratungsabend für Schüler und Eltern in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit in Brühl, der einen Überblick über die Möglichkeiten der verschiedenen Berufskollegs im Rhein-Erft-Kreis und entsprechender Abschlüsse gibt (Berufskollegs im Rhein-Erft-Kreis, Berufsbildungszentrum Grevenbroich)
  3. Dreitägiges Sozialpraktikum.
  4. Digitales Berufsinformationszentrum (Digi BiZ): Das umfangreiche Angebot der Bundesagentur für Arbeit zur beruflichen Orientierung wird in der mobilen Variante eines Berufsinformationszentrums an die Schule gebracht.

Jahrgangsstufe EF

  1. CheckU: Vortrag zum und Durchführung des Selbsterkundungstool der Bundesagentur für Arbeit (SET). Der kostenlose Onlinetest zeigt, welche Ausbildung oder welches Studium zu den eigenen Stärken und Interessen passt.
  2. Beratungsabend: Das Berufskolleg als schulische Alternative nach Abschluss der Einführungsphase (EF) – ein Beratungsabend für Schüler und Eltern in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit in Brühl, der einen Überblick über die Möglichkeiten der verschiedenen Berufskollegs im Rhein-Erft-Kreis und entsprechender Abschlüsse gibt (Berufskollegs im Rhein-Erft-Kreis, Berufsbildungszentrum Grevenbroich)
  3. 14-tägiges Schülerbetriebspraktikum am Ende des Schuljahres.
  4. Teilnahme an drei Workshops (bis zur Q2)
    1. Besuch von Fachvorträgen auf der Ausbildungsbörse in Bergheim: Wege zum Lehrerberuf; Doppelt gemoppelt hält besser – Duales Studium; Wie komme ich zu einer guten Studienentscheidung?; Studium, Ausbildung und Auslandssemester – Duales Studium mit internationalen Karrierechancen; Numerus Clausus – (k)ein Problem? – Der Weg zum Studium; Duale Ausbildung, duales Studium… auch im Ausland – Berufsbildung ohne Grenzen
    2. Vortragsabend Lifecoaching/Lebensplanung Claus Caspers („the right direction“/“coaching careers“): „School’s Out“ – Wie geht es weiter?
    3. Seminartage mit Workshopeinheiten: Informationsveranstaltung rund um die Studienwahl, insbesondere Bachelor-Studiengängen aller Fachrichtungen, Auslandsstudien sowie auch Ausbildungsberufe als Alternative; Erstinformationen zu allgemeinen Fragen der Studienplatzbewerbung, zu den Zulassungsbedingungen oder zur Finanzierung; Assessment-Center-Training; Bewerbungstraining (Vertiefungseinheit: Online-Bewerbung, pers. Darstellung im Internet, Erwartungen der Wirtschaft an Schulabgänger, Umgang mit Absagen, Beruf oder Studium?, Einstellungstests, Schlüsselkompetenzen und Soft Skills, nonverbale Kommunikation und Benimm-ABC).
    4. Hochschulbesuch/-hospitation (in der unterrichtsfreien Zeit), z. B. „Wochen der Studienorientierung“, Open Campus der Universität zu Köln oder vergleichbarer Veranstaltungen der regionalen Hochschulen (wie z. B. der Universität Düsseldorf, Universität Bonn oder der RWTH Aachen)

Jahrgangsstufe Q1

  1. Allgemeine Informationsveranstaltung zu (dualem) Studium und Beruf durch die Bundesagentur für Arbeit: Duale und schulische Ausbildung, (duales) Studium, Numerus Clausus und Hochschulzugangstests mit regionalen Beispielen, Bewerbungsfristen, Helfer und Hilfen, Hinweise auf Medien
  2. Individualberatung durch den zuständigen Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit in der Schule – Präsenztage mit Sprechstundenangebot sowie Spezialworkshops für Interessierte: Wie bewerbe ich mich an einer Uni?, Auslandsjahr, Alternativen/Überbrückungsmöglichkeiten für die Zeit nach dem Abitur: FSJ, BufDi, Stipendien/Finanzierung, Vorstellung konkreter Berufe/Studiengänge, Numerus Clausus/regionale Zulassungsbeschränkungen/Zulassungs- und Bewerbungsverfahren/Bewerbungsfristen
  3. Minimesse Berufe“ mit „meet and greet“ (in Zusammenarbeit mit der Stadt Bedburg): In einer schulinternen Vortragsreihe stellen sich (über-)regionale Unternehmen und Ausbildungsträger vor und kommen im Anschluss daran mit den Schüler/inne/n ins Gespräch.
  4. Weitere Hochschulbesuche/-hospitationen (in der unterrichtsfreien Zeit), s.o.
  5. Freiwilliger Workshop „Bewerbung konkret“, bei dem SchülerInnen, die eine online- bzw. papiergebundene Bewerbung verfassen müssen, Unterstützung bei der Gestaltung erhalten. Dieser Workshop wird angeboten von der Bundesagentur für Arbeit Brühl.
  6. Freiwilliger Workshop zum Thema „Duales Studium“ durchgeführt von der Bundesagentur für Arbeit in Brühl.

Jahrgangstufe Q2

  1. Individual-Beratung durch den zuständigen Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit in der Schule – Präsenztage mit Sprechstundenangebot sowie Spezialworkshops für Interessierte: Wie bewerbe ich mich an einer Uni?, Ausland/-sjahr, Alternativen/Überbrückungsmöglichkeiten für die Zeit nach dem Abitur: FSJ, BufDi, Stipendien/Finanzierung, Vorstellung konkreter Berufe/Studiengänge, Numerus Clausus/regionale Zulassungsbeschränkungen/Zulassungs- und Bewerbungsverfahren/Bewerbungsfristen
  2. Weitere Hochschulbesuche/-hospitationen nach gusto, s.o.

Ständige/jahrgangsstufenübergreifende Einrichtungen:

  • Beratung durch Lehrkraft mit dem speziellen Auftrag (Studien- und Berufswahlkoordinator/Beratungslehrer), Schüler und Eltern mit Rat und Tat zu unterstützen
  • Schwarze Bretter/Aushänge mit Terminen und Informationen zu aktuellen Terminen, Berufs- und Ausbildungsmessen, Ausbildungsangeboten und Informationsbroschüren
  • Linksammlung auf der Homepage, auch zu Hochschulen in der Region
  • Kontakt zu Partnerunternehmen, z. B. Kooperationsabkommen unter anderem mit der Kreissparkasse Köln, der Volksbank,der KMS Kafitz Medienservice GmbH sowie der Caritas-Häuser Stiftung Hambloch in Bedburg-Kaster und St. Martinus in Elsdorf-Niederembt
  • Beratungssprechstunde: Allgemeine Erstberatung in puncto Schullaufbahn, eventuellem Schulwechsel oder Ausbildungs- und Studienfragen; Prüfung von Bewerbungsunterlagen und Beratung zum Bewerbungsverfahren; Hinweise auf weiterführende Beratungsangebote – nach Vereinbarung
Nach oben scrollen